Albin, ein aus Gesundheitsgründen vorzeitig pensionierter Polizeibeamter, sucht sich tagsüber Kriminalfälle aus alten Zeitungen heraus, die sich in den Jahren 1895 bis 1949 tatsächlich im Aichfeld ereignet haben. Diese Mordtaten formt er zu Gute-Nacht-Geschichten und erzählt sie seiner Frau Alice. In letzter Zeit bemerkt Albin, dass seine Frau in den Nächten das Haus verlässt und erst am nächsten Morgen wieder zurückkommt. Albin ersucht seinen ehemaligen Polizeikollegen Andreas, er möge sein Haus observieren, seiner Frau nachgehen und sie beobachten. Eines Tages sind Albin und sein Kollege Andreas verschwunden. „Albins letzte Tage oder Gute-Nacht-Geschichten eines Verrückten“ ist nach „Rotfeld“ und „Herrgott im Blut“ der dritte Band der Roman-Trilogie über das Leben und Nichtleben im Aichfeld in den Jahren 1880 bis 2020.
Herausgeber : Hager, Wolfgang (19. November 2020)