Verwandte treffen sich 2022 in Feldberg. Sie sehen das Bild von „Der Lesenden“, die von einem Maler 1770 porträtiert wurde und einen goldenen Helm, der auf einer Anrichte im Gastraum liegt. Er soll aus Indien stammen und ein billiges Souvenir sein. Hélène langweilt sich in der Kopie ihres Bildes im „Alten Zollhaus“, springt heraus, als niemand das sieht, hebt den Goldhelm an und findet darunter das Buch: „Menschengräten“. Sie liest es, kommuniziert mit Farahilde, einer Pensionärin aus der Verwandtenrunde, der sie es borgt. Als die Verwandten abreisen, verschwindet plötzlich „Die Lesende“ aus dem Bild. Auch der goldene Helm ist nicht mehr aufzufinden. Die Polizei ermittelt. Hélène lernt Metin, den Polizisten, kennen und verliebt sich in ihn. Soll sie Menschin werden?