Worauf es ankommt, sind keine messbaren Leistungen; es muss immer neu erfahren werden, damit die Seele lebensfähig bleibt. Alles was möglich ist: vielleicht eine Ahnung von Leben vermitteln. Wir müssen zu Grundeinstellungen finden, etwas tun für unsere Gefühle, damit wir nicht zu Fremden werden in unserer eigenen Welt.
Meine Lyrik ist für mich ein Stück Lebensbewältigung. Es handelt sich um Reflexionen, die unter Einbeziehung der Gefühlswelt ein Anliegen an die Menschen haben, die sie lesen, begründet in der jeweiligen Thematik. Sie sollen nicht nur Genuss sein, sondern Auseinandersetzung, Herausforderung, Bewältigung, Hilflosigkeit, Erfahrung und Versuch der Realisierung.